Allgemeine Informationen zum Seefunkdienst und zum Telegrammdienst
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Informationen zum Seefunkdienst
Rufzeichen im Seefunk
Rufzeichen deutscher Küstenfunkstellen
Norddeich Radio Kurzwellentelefonie | Norddeich Radio Kurzwellentelegrafie | |||
DAJ | 1. Kanal/Frequenzreihe | DAN | 1. Frequenzreihe | |
DAK | 2. Kanal/Frequenzreihe | DAL | 2. Frequenzreihe | |
DAI | 3. Kanal/Frequenzreihe | DAM | 3. Frequenzreihe | |
DAH | 4. Kanal/Frequenzreihe | DAF | 4. Frequenzreihe | |
DAP | 5. Kanal/Frequenzreihe | |||
Norddeich Radio Fernschreib- und Datenübertragung | Peilfunknetz Nordsee | |||
DCF | DAQ | Norddeich Gonio | ||
DCL | DAE | Elbe-Weser Gonio | ||
DCM | DAG | St. Peter-Ording Gonio | ||
DCN | ||||
Kiel Radio und Elbe-Weser Radio | Rügen Radio | |||
DAO | Kiel Radio | DHS | Rügenradio 1949-1979 + 1990-1998 | |
DAC | Elbe-Weser Radio | Y5M | 1979-1990 als DDR-Küstenfunkstelle | |
Rufzeichenreihen (International zugeteilt)
DAAA-DRZZ | Bundesrepublik Deutschland, ab 1990 inklusive neue Bundesländer |
Y2AA-Y9ZZ | Deutsche Demokratische Republik (DDR) |
Sammelrufzeichen
4 Buchstaben z.B. DAAH, DAAQ.
Telegramme mit Sammelrufzeichen sind für eine Gruppe von Schiffen bestimmt.
Rufzeichen deutscher Seefunkstellen
Im Schiffsregister eingetragen | |
4 Buchstaben, z.B. DLAL, DLRC | |
bzw. Buchstabe Y , 1 Ziffer, 2 Buchstaben: Beispiel Y5LX | |
Nicht im Schiffsregister eingetragen | |
2 Buchstaben und 4 Ziffern, z.B. DA1234, DB4321 (Sportboote, Yachten o.ä.) | |
Seit vielen Jahren ist zu beobachten, dass "deutsche Schiffe" ausgeflaggt werden. Sie fahren somit nicht mehr unter deutscher Flagge und haben auch kein deutsches Rufzeichen mehr.
Rufzeichen einiger fremder Küstenfunkstellen
PCH | Scheveningen Radio | Niederlande |
OST | Ostende Radio | Belgien |
GNF | Northforeland Radio | Großbritannien |
GKA | Portishead Radio | Großbritannien |
GKZ | Humber Radio | Großbritannien |
GKR | Wick Radio | Großbritannien |
LGQ | Rogaland Radio | Norwegen |
LGN | Bergen Radio | Norwegen |
OXB | Blavand Radio | Dänemark |
OXZ | Lyngby Radio | Dänemark |
OXP | Skagen Radio | Dänemark |
Sicherheit
International vereinbarte Meldungen zur Sicherheit von See- und Luftfahrzeugen im Sprechfunk auf 2182kHz oder UKW-Kanal 16 (156,8MHz), bzw. per Morse-Code im Telegraphiefunk auf 500kHz.
Stand: Januar 1981
Notzeichen | anzuwenden bei unmittelbarer Gefahr für Schiff und Besatzung |
"MAYDAY" | im Sprechfunk (gesprochen: mädeh) |
SOS | im Telegraphiefunk |
Dringlichkeitszeichen | anzuwenden bei sehr dringender Meldung über die Sicherheit eines See- oder Luftfahrzeugs oder einer Person |
"PAN PAN" | im Sprechfunk (gesprochen: pann pann) |
XXX | im Telegraphiefunk |
Sicherheitszeichen | anzuwenden bei Ankündigung wichtiger nautischer Warnungen und wichtiger Wetterwarnungen |
"SÉCURITÉ" | im Sprechfunk (gesprochen: ssehküriteh) |
TTT | im Telegraphiefunk |
Anzuwenden beim Anruf durch eine Funkstelle, die eine Notmeldung senden will, sich jedoch nicht selbst in Not befindet (z.B. eine Küstenfunkstelle), dies gilt auch bei Empfang von Zeichen einer Seenotfunkboje | |
"MAYDAY RELAY" | im Sprechfunk (gesprochen: mähdeh reläh) |
DDD SOS SOS SOS DDD | im Telegraphiefunk |
Anzuwenden, wenn es nicht mehr nötig ist, völlige Funkstille auf einer für den Notverkehr benutzten Frequenz aufrechtzuzerhalten und ein eingeschränkter Betrieb wieder aufgenommen werden darf | |
"PRUDENCE" | im Sprechfunk (gesprochen: prüdaanss) |
QUZ | im Telegraphiefunk |
Anzuwenden, wenn der Notverkehr auf einer für den Notverkehr benutzten Frequenz beendet ist und der normale Betrieb wieder aufgenommen werden darf | |
"SILENCE FINI" | im Sprechfunk (gesprochen ssilaanss finih) |
QUM | im Telegraphiefunk |
Seenotbeobachtungsplatz 500kHz und UKW K16
Peilkarte
Die Funkstelle in Not oder die Funkstelle, die den Seenotverkehr leitet (z.B. eine Küstenfunkstelle), darf entweder allen Funkstellen in dem betreffenden Gebiet oder einer Funkstelle, die den Notverkehr stört, Funkstille gebieten.
An alle Funkstellen: | |
"AN ALLE FUNKSTELLEN SILENCE MAYDAY" | im Sprechfunk (gesprochen: ssilaanss mähdeh) |
CQ QRT SOS | im Telegraphiefunk |
An eine Funkstelle (z.B. Sperber/DCUT) | |
"SPERBER SILENCE MAYDAY" | im Sprechfunk (gesprochen: ssilaanss mähdeh) |
DCUT QRT SOS | im Telegraphiefunk |
Außerdem kann jede andere Funkstelle (Beispiel hier: Seefalke/DEQA) Funkstille gebieten, wenn sie es im Interesse der Abwicklung des Notverkehrs für notwendig hält.
An alle Funkstellen: | |
"AN ALLE FUNKSTELLEN SILENCE DÉTRESSE DELTA ECHO QUEBEC ALFA" | Im Sprechfunk (gesprochen: ssilaanss detress) (eigenes Rufzeichen, hier Seefalke/DEQA) |
CQ QRT DETRESSE DEQA | im Telegraphiefunk |
An eine Funkstelle (z.B. Sperber/DCUT) | |
"SPERBER SILENCE DÉTRESSE DELTA ECHO QUEBEC ALFA" | im Sprechfunk (gesprochen: ssilaanss detress) (eigenes Rufzeichen, hier Seefalke/DEQA) |
DCUT QRT DETRESSE DEQA | im Telegraphiefunk |
Q-Gruppen und Abkürzungen
Der Q-Schlüssel (auch Q-Gruppen oder engl. Q code) wird von Funkdiensten zur effizienten und eindeutigen Übertragung von Standard-Nachrichten verwendet.
In der Morsetelegrafie ist das Senden ganzer Sätze sehr zeitaufwändig. Um das abzukürzen, hat man den üblichsten Wendungen willkürlich Kombinationen aus einem Q und zwei folgenden Buchstaben zugeordnet. So müssen anstelle eines ganzen Satzes nur drei Zeichen gesendet werden.
Die heute üblichen Q-Schlüssel wurden 1912 von der International Radiotelegraph Convention eingeführt und im Laufe der Zeit auf über 250 Schlüssel erweitert. Die Q-Schlüssel sind weder Abkürzungen noch Akronyme, die Buchstaben haben also keine begriffliche Bedeutung. Die Kombinationen nach dem Q wurden vollkommen willkürlich vergeben.
QAA bis QNZ | für Verwendung im Flugfunkdienst | definiert von der ICAO |
QOA bis QQZ | für Verwendung im Seefunkdienst | definiert von der ITU * |
QRA bis QUZ | für Verwendung in allen Funkdiensten | definiert von der ITU |
QVA bis QZZ | für andere Anwendungen, teilweise auch militärisch genutzt | |
* ITU = International Telecommunication Union (Internationale Fernmeldeunion) | ||
Quelle: Wikipedia, Stand: 09.12.2015 | ||
Einige im Funkdienst verwendete Q-Gruppen als Beispiel
Frage (Qxx?) | Antwort (Qxx) | |
QOA | Können Sie mittels Telegraphiefunk verkehren (500 kHz)? | Ich kann mittels Telegraphiefunk verkehren (500 kHz). |
QOB | Können Sie mittels Sprechfunk verkehren (2182 kHz)? | Ich kann mittels Sprechfunk verkehren (2182kHz) |
QOC | Können Sie mittels Sprechfunk verkehren (Sprechweg 16 - Frequenz 156,8 MHz)? | Ich kann mittels Sprechfunk verkehren (Sprechweg 16 - Frequenz 156,8 MHz) |
QRA | Wie ist der Name Ihrer Seefunkstelle? | Der Name meiner Seefunkstelle ist … |
QRD | Wohin fahren Sie und wo kommen Sie her? | Ich fahre nach … und komme von … |
QRJ | Wieviel Funkgesprächsanmeldungen haben Sie vorliegen? | Ich habe … Funkgesprächsanmeldungen vorliegen. |
QRU | Haben Sie etwas für mich? | Ich habe nichts für Sie. |
QRV | Sind Sie bereit? | Ich bin bereit. |
QSL | Können Sie mir Empfangsbestätigung geben? | Ich gebe Ihnen Empfangsbestätigung. |
QTC | Wieviel Telegramme haben Sie? | Ich habe … Telegramme für Sie. |
QTH | Welches ist Ihr Standort nach Breite und Länge? | Mein Standort ist … Breite und … Länge. |
QTO | Sind Sie aus dem Hafen ausgelaufen? | Ich bin aus dem Hafen ausgelaufen. |
QTP | Sind Sie im Begriff in den Hafen einzulaufen? | Ich bin im Begriff in den Hafen einzulaufen. |
Abkürzungen
AA | Alles nach … (all after) |
AB | Alles vor … (all before) |
ABT | Ungefähr (about) |
ADS | Anschrift (address) |
BQ | Antwort auf RQ (s. RQ Anfrage (request)) |
CONS DELD | Betrachten Sie als übermittelt (consider as delivered) |
CQ | Allgemeiner Anruf an alle Funkstellen |
DE | Von/Hier ist … |
ETA | Voraussichtliche Ankunftszeit (estimated time of arrival) |
EV | Einseitiger (Funk)verkehr |
FONE | Sprechfunk (phone) |
NIL | Ich habe nichts für Sie |
REF | Bezug auf … (reference) |
RPT | Wiederholen (repeat) |
RQ | Anfrage (request) |
TFC LIST | Sammelanruf (traffic-list) |
TR | Meldung über die Fahrt des Schiffes (travel route) |
WX | Wetterbericht |
Informationen zum Telegrammdienst
Fernschreiber im Museum Telekom-Historik Bochum.
Siemens T100S wurde auch bei Norddeich Radio eingesetzt.
Streifenschreiber T68d wurde vor der Einführung des Telegrammdienstsystems (TDS) im Telegrammdienst als Empfangsfernschreiber eingesetzt.
Was war eigentlich ein Telegramm?
Ein Telegramm war eine (in der Regel) telegrafisch übermittelte schriftliche Nachricht.
Als es noch kaum Telefone gab, war das Telegramm die schnellste Möglichkeit dem Empfänger eine schriftliche Nachricht zukommen zu lassen. Die Kosten richteten sich nach der Anzahl der zu übermittelnden Wörter. Weshalb man auch heute noch vom "Telegramm-Stil" spricht. Kurzfassen war die Devise! Die Übermittlung und Zustellung eines Land-Telegramms konnte im günstigsten Fall innerhalb einer Stunde geschehen sein.
Das Internet (eMail) und das Smartphone (sms, facebook, twitter etc.) haben das Telegramm bedeutungslos werden lassen.
Die Deutsche Telekom AG übermittelt seit Ende des Jahres 2000 keine Telegramme mehr. Die Deutsche Post AG hat danach noch das „Produkt Telegramm“ für das Inland angeboten, der zum 31.12.2022 ebenfalls eingestellt wurde. Dieses „Produkt Telegramm“ war aber mit dem Telegrammdienst früherer Jahre nicht mehr vergleichbar.
Beispiele für die Aufgabemöglichkeiten von Telegramm/Funktelegramm an Land
Am Schalter eines Postamts (mit dem entsprechenden Annahmeformblatt - s. Beispielbild)
Über Fernsprecher bei dem zuständigen Telegrafenamt (Telefonnummer 113 bzw. 0113)
Über Telex bei dem zuständigen Telegrafenamt (Funktelegramme auch direkt bei Norddeich Radio über die Telexnummer 1115)
Über Teletex bei der zuständigen Telegrammbetriebsstelle (Funktelegramme auch direkt bei Norddeich Radio)
Funktelegramme von See durch Funk-Übermittlung an die Küstenfunkstelle
Der Kopf eines Telegramms bestand aus:
Der Aufgabe-TBSt (z.B. das Aufgabepostamt Hamburg/36)
Der Wortzahl des Telegramms
Dem Aufgabedatum
Der Aufgabeuhrzeit
Beispiel: Hamburg/36 10 21 0800
Die Anschrift eines Funktelegramms musste folgende Angaben enthalten:
Empfänger
Name des Schiffes möglichst mit Rufzeichen, sonst nähere Bezeichnung
Name der Küstenfunkstelle (hier: NORDDEICHRADIO)
Funktelegramme von Land gingen bei Norddeich Radio (bis 1989, Einführung Telegrammdienstsystem) per Fernschreiber ein.
Beispiele für die Zustellmöglichkeiten eines Telegramms/Funktelegramms an Land
Zustellung durch Eilboten der Post
Zustellung mit der Briefpost (wenn vom Absender gewünscht)
Zustellung über Fernsprecher (wenn vom Absender gewünscht, oder wenn mit dem Empfänger eine entsprechende Vereinbarung besteht)
Zustellung über Telex (wenn vom Absender gewünscht, oder wenn mit dem Empfänger eine entsprechende Vereinbarung besteht)
Zustellung über Teletex (wenn vom Absender gewünscht, oder wenn mit dem Empfänger eine entsprechende Vereinbarung besteht)
Eine entsprechende Vereinbarung mit dem Empfänger bestand z.B. dann, wenn dieser eine vereinbarte Kurzanschrift (Beispiel: "HALO HAMBURG") hatte. Damit verbunden waren gleichzeitig auch Vereinbarungen bezüglich der Zustellung des Telegramms. Zum Beispiel tagsüber über Telex zuschreiben, nachts zusprechen.
Bei entsprechender Vereinbarung mit dem Empfänger stellte Norddeich Radio Funktelegramme von See direkt über Telex/Teletex oder Fernsprecher zu. Alle anderen Telegramme wurden per Fernschreiber an die lt. Leitverzeichnisse zuständige TBSt im In- und Ausland übermittelt.
(Stand: 1987)
Außer den Standardtelegrammen gab es auch Telegramme mit Sonderbehandlung (Folgende waren auch im Seefunkdienst zugelassen.)
Telegrammbetriebsstelle
Zusätzliche Telegramm-Dienstleistung
Telegramm Kurzanschrift (Beispiel: "HALO HAMBURG" für Hapag-LLoyd)
Mit der Kurzanschrift sind Daten hinterlegt, um eine mit dem Inhaber der Kurzanschrift vereinbarte Zustellung zu gewährleisten.
Entsprechend dieser Vereinbarung stellt Norddeich Radio Telegramme von See direkt über Telex oder Telefon zu.
Funktelegramme mit Sammelrufzeichen (z.B. DAAA, Anschrift "DAAA NORDDEICHRADIO")
Diese Telegramme sind für eine durch das Sammelrufzeichen vorgegebene Gruppe von Schiffen bestimmt. Eingetragene Nutzer eines Sammelrufzeichens sind z.B. Schiffahrtsunternehmen oder Dienststellen mit hoheitlichen Aufgaben in der Seeschiffahrt. Sie können nur vom Inhaber des Sammelrufzeichens bei der Küstenfunkstelle aufgegeben werden und sind nur nach See zugelassen.
Z-Gruppen, Abkürzungen und Dienstcode
Die Mitarbeiter der Telegrammbetriebsstellen benutzten zum schnellen Informationsaustausch standardisierte Z-Gruppen, Abkürzungen und Dienstcode. Diese waren auch international gültig, Somit war eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ohne Sprachbarriere möglich. Alles war in die jeweilige Landessprache übersetzt.
Zur Erklärung:
Die Buchstaben in der Z-Gruppe hatten Bezug zur englischen Bedeutung.
Im internationalen Telegrammverkehr wurde oft mit Lochstreifen (englisch slip) gesendet und
einige Standverbindungen waren Funkverbindungen.
Im Telegrammdienst benutzte Z-Gruppen
wurden zum schnellen Informationsaustausch verwendet.
Im Telegrammdienst benutzte Abkürzungen
wurden zum schnellen Informationsaustausch verwendet.
Auch Interessant
ZCZC | Nachrichtenbeginnsignal (Anfang des Telegramms) | |
NNNN | Nachrichtenendesignal (Ende des Telegramms) | |
RY | Die Buchstabenkombination "ryryry..." wurde zum Testen von Fernschreiber oder Fernschreibverbindungen eingesetzt. In der Regel wurde ein Lochstreifen als "Roundslip" eingelegt und der Test "endlos" gefahren. Bei einem Lochstreifen bedeutete Loch=1(Strom), kein Loch=0(Kein Strom). Im Baudot-Murray-Code (CCITT-2) ist R=01010 und Y=10101. (Quelle: Wikipedia CCITT-2 Code, Wikipedia RY test signal) | |
MIRLI | Freundliche Anrede der Kollegin/des Kollegen am anderen Ende der Fernschreibleitung. (Die Kollegen der DDR bestanden immer auf "MERLI". Keine Ahnung warum!) | |
OM | old man | Erfahrener Kollege/Kollegin |
VOM | very old man | Keine positive Steigerung von OM! |
Im Telegrammdienst benutzter Dienstcode
Wurde hauptsächlich in offiziellen Dienstsprüchen verwendet
ATFIX | Give full address. | Geben Sie die volle Anschrift |
ATJAW | Give name of addressee. | Geben Sie den Namen des Empfängers |
AZRED | Cancel, misrouted. | Annulieren, fehlgeleitet. |
CODUN | Read number of words in ... as... | Bitte lesen Sie: Wortzahl … |
JAJAR | Can you now deliver? | Können Sie zustellen? |
JEHAT | Deliver to ... | Zustellen an … |
JIJAY | Duly delivered. | Jetzt zugestellt. |
JUJEW | Message has been called for. | Telegramm wurde abgerufen. |
JYBAG | Now delivered, called for. | Jetzt zugestellt, abgerufen. |
JYGUS | Now cleared to ship. Cancel advice of non-delivery. | Jetzt an das Schiff zugestellt. Annulieren Sie die Unzustellbarkeitsmeldung. |
MODAB | Case now closed. | Vorgang abgeschlossen |
MOPYD | What is the name of the coast station? | Wie ist der Name der Küstenfunkstelle? |
MORUG | What is the name of the ship station? | Wie ist der Name der Seefunkstelle? |
NEDIB | Place of destination incomplete, there are several. Advise. | Bestimmungsort braucht Zusatz |
NEFAT | Error of service. | Dienstversehen |
NIBYP | Mutilated. Please repeat. | Verstümmelt. Wiederholen Sie! |
OPKID | Treat as non-delivery. | Betrachten Sie als unzustellbar. |
ORDAD | Undelivered, addressee not on board. | Unzustellbar, Empfänger nicht an Bord. |
ORMAT | Undelivered, house closed; notice mailed. | Unzustellbar, Haus verschlossen, Nachricht hinterlassen. |
POFIH | Correct if necessary. | Berichtigen Sie, wenn nötig. |
POSRA | Herewith copy… | Hier ist die Wiederholung |
PUCUD | Indistinctly written. | Undeutliche Schrift |
PYSAT | Delivered subsequently. Cancel advice of non-delivery. | Jetzt zugestellt. Annulieren Sie die Unzustellbarkeitsmeldung. |
RACYB | Still undelivered. | Noch unzustellbar. |
RAFIS | Undelivered, not called for. | Unzustellbar. Nicht abgerufen. |
RAFSO | Second application. | Zweite Anfrage |
RAFUJ | Undelivered, addressee absent. | Unzustellbar. Empfänger abwesend. |
RAJAJ | Undelivered, addressee unknown. | Unzustellbar. Empfänger unbekannt. |
RAJEV | Undelivered, addressee left for ... | Unzustellbar. Empfänger unbekannt verzogen. |
RATEB | Third application. | Dritte Anfrage |
REJAB | Undelivered, ship out of range. | Unzustellbar. Schiff ausserhalb Reichweite. |
REKEG | Undelivered, address insufficient. | Unzustellbar. Anschrift ungenügend. |
RIJAG | Undelivered, address not registered. | Unzustellbar. Anschrift nicht verzeichnet. |
ROFAB | Undelivered, not claimed on board. | Unzustellbar. Soll nicht an Bord sein. |
ROFJO | Undelivered, ship did not communicate. | Unzustellbar. Schiff hat sich nicht gemeldet. |
ROSOP | Undelivered. Several ships of the same name. Please supply nationality and/or call sign. | Unzustellbar. Mehrere Schiffe gleichen Namens. Teilen Sie Nationalität und/oder Rufzeichen mit. |
TUHRU | Say if in agreement. | Sind Sie einverstanden? |
TUNHO | We are in agreement. | Wir sind einverstanden |
TUNVU | We are not in agreement. | Wir sind nicht einverstanden |
UTCOD | Use the code | Benutzen sie bitte den amtlichen Gentex-Code |
UPBAG | For your information. | Zu Ihrer Information |
VEBET | Please do needful. | Tun Sie das Nötige |
WALEM | Reference is wrong. | Die Bezugsangaben sind falsch |
WAPUC | Please reply urgently. | Bitte antworten Sie schnellstens |
WEJOD | Place of destination not in List; please advise. | Bestimmungsort nicht verzeichnet |