Aufgaben der Küstenfunkstelle
Sicherheitsaufgaben zum Schutz des menschlichen Lebens auf See
- Beobachtung der internationalen Seenotfrequenzen
- Leitung des Notverkehrs
- Peilung des Havaristen und der Hilfsfahrzeuge
- Benachrichtigung amtlicher und privater Stellen, die Hilfe leisten oder die Hilfe veranlassen können
- Benachrichtigung von Presse, Rundfunk und Fernsehen
Kommerzielle Aufgaben
- Funktelegramme
- Funkgespräche
- Funkfernscheiben
Aufgaben zur Sicherung der Navigation
Funkärztlicher Beratungsdienst
Medien
Filme zu Norddeich Radio und dem Seefunkdienst
- Historische Filme
- Filme ab 1970
- Interne Filme - Team Norddeich Radio
- Damals aufgezeichnete Fernsehsendungen
- Selbst erstellte Filme
- Filme im Internet auf YouTube / Vimeo
Ton-Aufzeichnungen zu Norddeich Radio und dem Seefunkdienst
- Alarmzeichen und Notmeldung im Sprech- und Telegrafiefunk
- Aufzeichnungen von Sprechfunk-Aussendungen
- Aufzeichnungen von Telegrafiefunk-Aussendungen
Der Betrieb der Küstenfunkstelle
- Funkbetriebsplätze der Betriebszentrale - Telegrafiefunk
- Dauerwachplätze und Seenotplatz
- Anzeige- und Bedienfelder der Funkarbeitsplätze
- Ausrüstung der Funkbetriebsplätze
- Besondere Funkdienste
- Funkfernschreibplätze
- Sprechseefunk-Arbeitsplätze
- Selektivruf
- Meldeplatz – Annahme von Gesprächsanmeldung
- Telegramm-Betriebsstelle
- und mehr
Ereignisse
Der Seenotverkehr beim Untergang der TITANIC/MGY
Der Doppelschrauben-Postdampfer Ypiranga der Hamburg-Amerika Linie war eines der Schiffe, die während ihres Untergangs mit der RMS Titanic in Kontakt standen. Der Funker der Ypiranga hat den Funkverkehr im Tagebuch dokumentiert.
Historie
- Drahtlose Telegrafie - Die Voraussetzung für den Seefunkdienst
- 1907-1924 Die Anfangsjahre der Küstenfunkstelle Norddeich Radio
- 1925-1938 Empfangsfunkstellen in Westgaste und später in Utlandshörn
- 1939-1957 Rundfunksender Osterloog - 2. Weltkrieg - Neubeginn
- 1958-1967 60 Jahre Norddeich Radio - Tag der Offenen Tür
- 1968-1982 Die Sendefunkstelle Norddeich wird geschlossen
- 1983-1998 Das langsame Ende des Seefunkdienstes